Mensch + Umwelt

Nachhaltigkeit durch industrielle Innovation vorantreiben

Crédit Agricole und Steelcase geben 4.700 Bürostühlen ein zweites Leben

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In einem Umfeld, in dem Nachhaltigkeit zu einer strategischen Notwendigkeit geworden ist, hat Crédit Agricole d’Île-de-France eine mutige Entscheidung getroffen: Anstatt alle 4.700 Empfangsstühle in seinen 273 Filialen durch neue zu ersetzen, entschied sich die Bank für den Remade – Wiederaufbereitungsservice von Steelcase. Diese Lösung ist Teil des umfassenden Kreislaufdienstleistungsangebots von Steelcase und umfasst die Rücksendung der Stühle an das Werk, um ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit und Qualität wiederherzustellen. So erhalten sie ein zweites Leben. Dieser pragmatische und verantwortungsvolle Ansatz ist ein konkretes Beispiel für die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft in groß angelegten Immobilienprojekten.

Alles begann mit einem praktischen Bedarf: Nach zehn Jahren Nutzung wiesen viele Stühle deutliche Gebrauchsspuren auf und entsprachen nicht mehr den aktuellen ästhetischen Standards. Crédit Agricole d’Île-de-France erwog, seinen Bestand zu erneuern und beauftragte seinen langjährigen Lieferanten mit der Rücknahme der alten Stühle, um sie dem Recycling zuzuführen. Doch Steelcase schlug einen anderen Weg vor: die Wiederaufarbeitung. Die Lösung überzeugte sofort. „Die Wiederaufarbeitung stand im Einklang mit unserem CSR-Ansatz und ermöglichte uns gleichzeitig, die Kosten zu kontrollieren“, erklärt Karim Bedr, Leiter der Abteilung Occupant Services, Security & Infrastructure.

Wiederaufbereitung in Aktion: jeder Stuhl wird im Werk in Sarrebourg sorgfältig zerlegt. Abgenutzte Teile werden identifiziert und entfernt, um die Möbel für ein zweites Leben in den Filialen von Crédit Agricole d’Île-de-France vorzubereiten.

Wiederaufbereitung in Aktion: jeder Stuhl wird im Werk in Sarrebourg sorgfältig zerlegt. Abgenutzte Teile werden identifiziert und entfernt, um die Möbel für ein zweites Leben in den Filialen von Crédit Agricole d’Île-de-France vorzubereiten.

Wiederaufbereitung in Aktion: jeder Stuhl wird im Werk in Sarrebourg sorgfältig zerlegt. Abgenutzte Teile werden identifiziert und entfernt, um die Möbel für ein zweites Leben in den Filialen von Crédit Agricole d’Île-de-France vorzubereiten.

Wiederaufbereitung in Aktion: jeder Stuhl wird im Werk in Sarrebourg sorgfältig zerlegt. Abgenutzte Teile werden identifiziert und entfernt, um die Möbel für ein zweites Leben in den Filialen von Crédit Agricole d’Île-de-France vorzubereiten.

Wiederaufbereitung in Aktion: jeder Stuhl wird im Werk in Sarrebourg sorgfältig zerlegt. Abgenutzte Teile werden identifiziert und entfernt, um die Möbel für ein zweites Leben in den Filialen von Crédit Agricole d’Île-de-France vorzubereiten.

“Die Wiederverwendung gegenüber dem Kauf neuer Möbel ist eine konkrete Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck zu verringern.”

Karim BedrLeiter der Abteilung Occupant Services, Security & Infrastructure - Crédit Agricole

Die Kreislaufwirtschaft als Innovationsmotor

Bei Crédit Agricole d’Île-de-France ist diese Entscheidung Teil einer globalen Strategie zur Emissionsreduzierung, die sich an den SBTi*-Zielen und der Klimaneutralität bis 2050 orientiert. Eine Strategie, die perfekt zur Unternehmenskultur passt. „Unser CSR-Ansatz steht im Zentrum unserer Strategie und durchdringt alle Abteilungen“, betont Karim Bedr. Im Immobilienbereich äußert sich dies in sehr bewussten Entscheidungen in jeder Phase: die Gelegenheit, ein Projekt zu starten, die Auswahl lokaler und nachhaltiger Lieferanten sowie die Kontrolle des CO2-Fußabdrucks im Zusammenhang mit Möbeln, Bauarbeiten, Energieverbrauch und Recycling.

Eine industrielle und logistische Herausforderung, gemeistert durch Partnerschaft

Im Werk Sarrebourg wird jeder Stuhl einer vollständigen Überholung unterzogen. Alle verschlissenen oder beschädigten Teile werden durch neue ersetzt. Dieser industrielle Prozess, der durch die Rückführung ins Werk ermöglicht wird, garantiert eine einheitliche Aufarbeitung und einen identischen Zustand für alle gelieferten Stühle. Jeder wiederaufbereitete Stuhl erhält eine fünfjährige Garantie.

Über die industrielle Leistung hinaus ist die logistische Herausforderung erheblich und erfordert die Organisation der Abholung, Aufarbeitung und Lieferung von Tausenden von Stühlen, ohne den Filialbetrieb zu stören. Um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten, wurde ein Pufferbestand von 200 Stühlen angelegt. Jede Woche holt Steelcase gebrauchte Stühle aus einer Gruppe von Filialen ab, ersetzt sie vorübergehend durch bereits aufgearbeitete Stühle und bringt sie nach der Aufarbeitung wieder zurück.

„Wir mussten Transportbeschränkungen, Produktionsfristen, Rohstoffversorgung und Filialanforderungen unter einen Hut bringen“, sagt Romain Bon, Strategic Account Manager für das Projekt bei Steelcase. „Wir mussten an nur vier Arbeitstagen pro Woche zwischen 100 und 150 Stühle pro Tag abholen und gleichzeitig einen konstanten Fluss an wiederaufbereiteten Stühlen aufrechterhalten. Dies erforderte eine präzise Koordination zwischen den Logistikteams, dem Werk in Sarrebourg und den Filialen von Crédit Agricole.“

Austausch der Polsterung, Renovierung der Sitzfläche, vollständige Neumontage... am Ende des Prozesses werden die Stühle zurück an die Filialen geliefert, bereit für ihr zweites Leben.

Austausch der Polsterung, Renovierung der Sitzfläche, vollständige Neumontage... am Ende des Prozesses werden die Stühle zurück an die Filialen geliefert, bereit für ihr zweites Leben.

Austausch der Polsterung, Renovierung der Sitzfläche, vollständige Neumontage... am Ende des Prozesses werden die Stühle zurück an die Filialen geliefert, bereit für ihr zweites Leben.

Austausch der Polsterung, Renovierung der Sitzfläche, vollständige Neumontage... am Ende des Prozesses werden die Stühle zurück an die Filialen geliefert, bereit für ihr zweites Leben.

Austausch der Polsterung, Renovierung der Sitzfläche, vollständige Neumontage... am Ende des Prozesses werden die Stühle zurück an die Filialen geliefert, bereit für ihr zweites Leben.

Austausch der Polsterung, Renovierung der Sitzfläche, vollständige Neumontage... am Ende des Prozesses werden die Stühle zurück an die Filialen geliefert, bereit für ihr zweites Leben.

 

Der Erfolg dieses Projekts beruht auch auf der Qualität der Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen. Für Karim Bedr konnte eine solche logistische Herausforderung nur mit einem vertrauenswürdigen Partner gemeistert werden, der vorausschauend und agil reagiert. „Im Laufe des Projekts haben die Teams von Steelcase Bestandsabweichungen gemessen und Bestellungen angepasst. Sie haben uns beraten, unsere Erwartungen berücksichtigt und sich während des gesamten Prozesses angepasst“, bemerkt er.

Dieses Projekt zeigt perfekt, wie ein Unternehmen betriebliche Effizienz und Umweltengagement miteinander verbinden kann.

„Aus Altem Neues zu machen, das ist der Geist der Wiederaufarbeitung. Ich empfehle sie, wann immer es möglich ist“, sagt Karim Bedr. Er erinnert uns daran, dass „die Wiederverwendung gegenüber dem Kauf neuer Möbel eine konkrete Möglichkeit ist, den CO2-Fußabdruck zu verringern“. Und es ist ein Beweis dafür, dass die Kreislaufwirtschaft keine Einschränkung ist, sondern ein Katalysator für Innovation.

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