Zusammenarbeit

Die Teamfamilie von heute (vollständiger Artikel)

Die Steelcase Flex Collection schafft dynamische Räume für die Innovationen von morgen

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Wir wollen alle in dem Team sein, das wirklich etwas bewegt und nicht in dem, das neuen Trends hilflos gegenübersteht. Wir möchten zu denen gehören, die mit den originellsten Ideen aufwarten und Kundenwünsche vorausahnen, bevor die Kunden sie selbst erkennen. Wir möchten die sein, die eine Idee so schnell und perfekt auf den Markt bringen, dass unseren Wettbewerbern der Atem stockt.

Das einsame Genie, das die brillante Lösung im Alleingang liefert, ist ein Mythos.

Erfolgreiche Unternehmen haben verstanden, dass Teamwork – und die dazugehörige Kultur – der einzige Weg ist, Innovation voranzubringen. Aber Teams müssen heute mit einem noch nie dagewesenen Grad an Komplexität und stark beschleunigten Arbeitsabläufen umgehen. Sie mussten sich in kürzester Zeit anpassen. Teams, die stark hierarchische Strukturen und Verfahren gewohnt waren, verwandelten sich in Teamfamilien: stark verflochtene Teamverbände, die auf komplett andere Weise agieren als Teams noch vor fünf Jahren. (Für weitere Informationen darüber, wie sich die Teamarbeit verändert hat, lesen Sie auf New Work. New Rules.) Die neuen Teams funktionieren wie ein Familienverband. Ihr Haupt-merkmal ist ihre extrem gute und effiziente Form der Zusammenarbeit. Sie arbeiten in kurzen Zyklen und ihre Aufgaben überschneiden sich. Wo sie waren, bleiben haufenweise Zettel und Post-Its zurück.


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Um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, wendet die Teamfamilie von heute die Prinzipien von Agile und Design Thinking an. Früher wurden diese Arbeitsmethoden nur von IT- oder Kreativ-Teams angewandt. Heute sind die Methoden von Agile und Design Thinking allgemein etabliert und werden von der breiten Masse übernommen und abgewandelt, damit Teams schneller lernen, Risiken reduzieren und Aufgaben erledigen können. Diese Teams haben Rituale wie tägliche Stand-Ups, Sprints, Brainstorming-Sessions und Workshops in ihren Alltag integriert. So wollen sie eine möglichst große Nähe zum Kunden erreichen, um Lösungen zu entwickeln, die genau ins Schwarze treffen.

Es geht um Kontrolle

Sobald ein Team angefangen hat, auf diese fundamental andere Art zu arbeiten, wird schnell deutlich, dass die typische Büroumgebung für lineare Prozesse entwickelt wurde und jetzt einfach nicht mehr funktioniert.

„Teams brauchen Flexibilität, um wechselnde Tätigkeiten im Arbeitsalltag durchzuführen. Besonders Teams, die den Grundsätzen von Agile und Design Thinking folgen, müssen in der Lage sein, auf viele verschiedene Arten zu arbeiten. Aufgrund des Wandels in der Arbeitsweise der Teams war es notwendig, einen neuen Blickwinkel einzunehmen, um eine passende Lösung zu finden“, sagt Bill Bennie, Steelcase Design Director.

Bennie war Mitglied des interdisziplinären Teams von Steelcase Designern, Wissenschaftlern, Ingenieuren und Projektmanagern, die 2017 damit begannen, Kreativ- und Technik-Teams in den USA, Europa und dem Nahen Osten zu untersuchen. Sie sprachen dort mit Angestellten, die frustriert und demotiviert waren, weil sie an den räumlichen Gegebenheiten und an Technologie scheiterten, die sie nicht ausreichend unterstützte. Sie lernten am meisten von eigensinnigen Mitarbeitern, die sich mit dem Status Quo nicht zufrieden gaben und anfingen, den Raum auf eigene Faust zu verändern.

Neben den Forschungsergebnissen zur Teamarbeit waren es ebendiese Anpassungen, die im Alleingang vorgenommen wurden, die die Designer zu Lösungen inspirierten, die sich radikal von allem bisher dagewesenen unterschieden.

Ihre Idee: Die Gestaltung eines miteinander in Beziehung stehenden Systems, das sich sowohl für die Aufgaben großer Teams als auch einzelner Teammitglieder eignet. „Anstatt uns auf eine einzige Lösung zu konzentrieren, haben wir schließlich viele verschiedene entwickelt, die alle zusammenpassen und beweglich sind, damit die Mitarbeiter ihren Bereich in kürzester Zeit umgestalten können. Die einzelnen Produkte funktionieren auch alleine. Aber hier gilt das Gleiche wie beim Team – gemeinsam funktionieren sie besser“, sagt Bennie.

Ganz im Sinne von Agile, baten sie Steelcase IT-Teams, das neue Konzept in einem Muster-Raum zu testen. Diese arbeiteten dort zusammen und gaben zügig in regelmäßigen Schleifen Feedback, das eine kontinuierliche Verbesserung der Ausgangsmodelle ermöglichte.

Das Resultat ist die Steelcase Flex Collection. Der Name passt, denn genau darum geht es – Flexibilität. Verschiebbare Tische, höhenverstellbare Arbeitsplätze, Wagen, Screens und Accessoires, die alle jederzeit bei Bedarf angepasst werden können, um einen Arbeitsbereich zu gestalten, der sowohl das Team als auch den Einzelnen dabei unterstützt, die besten Arbeitsergebnisse zu erzielen. Die Kollektion hilft dabei, nahtlos zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln – vom Brainstorming zum Workshop oder vom täglichen Stand-Up zum Sprint Review.

Ob auf Rollen oder Gleitern – Steelcase Flex ist besonders mobil und ermöglicht Teams, Entscheidungen über ihre Räume selbst zu treffen. Bei der Entwicklung besonderer Details, wie dem Board Wagen, der bis zu acht Whiteboards befördern kann und den Aufhängern am Tisch zum Deponieren von Rucksäcken und anderen Accessoires, wurden neben den Belangen des Teams immer auch die Wünsche des Einzelnen berücksichtigt.

Radikaler Wandel im Büro

Steelcase Flex ist entstanden, weil wir beobachtet haben, dass Teams häufig in Räumen arbeiten mussten, die nicht auf Teamarbeit ausgerichtet waren. Sie waren dermaßen unzufrieden mit der starren Umgebung, dass sie sie radikal angepasst haben.Fünf Arten, wie eigensinnige Teams ihre Räume radikal geändert haben:

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Das Territorium sichern

Teams fingen an, Barrikaden zu errichten, um ihr Territorium abzustecken und Ablenkungen fernzuhalten. Sie nutzten alles, was ihnen in die Finger fiel, zur Abgrenzung ihres Bereichs - Schautafeln, Papierkörbe usw.

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Selbst ist das Team

Die Teams fingen an, Sachen umzustellen oder umzufunktionieren, um einen Bereich zu kreieren, der ihre verschiedenen Arbeitsaktivitäten unterstützte. Ein Team hängte eine Tür aus und machte daraus einen Gruppentisch. Dieser ,Heimwerker’-Ansatz hatte den Nachteil, dass die für die Stromversorgung notwendigen Kabel in dem behelfmäßigen Szenario ein Spinnennetz formten und es immer schwieriger wurde, sich im Raum zu bewegen.

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Ideen festhalten

In einem verzweifelten Versuch, Informationen und Ideen zu teilen, fingen die Teams an, jede freie Fläche - Whiteboards, Wände und sogar die Decke - mit Post-Its zu bekleben.

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Sich häuslich einrichten

Die Teammitglieder ließen sich allerhand einfallen, um ihren Räumen eine persönliche Note zu geben und ihre Privatsphäre zu verteidigen. Sie benutzten beliebige Gegenstände wie Pizzakartons oder Topfpflanzen, um die visuelle Ablenkung zu minimieren und nach außen zu demonstrieren, dass sie allein gelassen werden wollten.

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Arbeit überall präsentieren

Die Mitarbeiter hielten ihre Laptops hoch, um Ideen mit Teammitgliedern in benachbarten Arbeitsbereichen zu teilen und verwendeten Selfie-Sticks, um externe Teamkollegen miteinzubeziehen. Da es nicht möglich war, große Schautafeln überall mitzuschleppen und kein Zugang zu großflächiger Technologie bestand, konnten sich die Mitarbeiter nicht sinnvoll mit den Inhalten beschäftigen und verloren schließlich die Motiviation.Unable to lug displayboards everywhere or access large-scale technology, people struggled to interact with the content and eventually disengaged.

„Häufig werden Mitarbeiter heutzutage einfach in einen gemeinsamen Bereich gesetzt mit dem Auftrag: ‚Arbeitet zusammen‘. Und dann ist man überrascht, wenn es nicht klappt und die Leute frustriert sind. Teams haben nicht die Möglichkeit, so über den Raum zu verfügen, dass sie unbeschwert von einer Aufgabe zur nächsten übergehen können. Es ist ihnen nicht möglich, ihre Arbeitsumgebung nach Bedarf umzugestalten, wenn sich das Team neu zusammensetzt oder sich Bedürfnisse oder Prioritäten ändern.”

Vanja Misic User Experience Lead, Steelcase WorkSpace Futures

Wir präsentieren: Steelcase Flex Collection

Die Steelcase Flex Collection unterstützt Teams, ihre Räume an ihre jeweilige Arbeit anzupassen. Finden Sie heraus, wie Teams, die mit Design Thinking und Agile arbeiten, ihre Arbeitsumgebung schnell und mühelos umgestalten.

Creative Studio
Teams, die Design Thinking-Methoden anwenden, vertiefen sich völlig in eine Fragestellung, um Empathie und Verständnis für den Kunden zu entwickeln. Sie umgeben sich mit ihren Informationen und suchen nach Mustern, die auf neue Bedürfnisse hinweisen. Sie arbeiten gemeinsam daran, die Ideen der anderen weiterzuentwickeln, trennen sich und analysieren diese dann alleine, um im Anschluss ihre neuen Einsichten im Team besprechen zu können. Die Steelcase Flex Collection unterstützt sie beim Übergang von Einzelarbeit zur Arbeit im Team.

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Agile Studio
Agile Teams verwenden spezielle Zeremonien, um ihre Fortschritte zu feiern und die Bedürfnisse der Kunden weiterhin im Blick zu behalten. Agile Arbeitsweisen bauen bei der Problemlösung stark auf die Arbeitsergebnisse der Einzelnen, die sich dann im Teamkontext wieder zusammenfügen. Dies ist unabdingbar, um ein Projekt voranzubringen. Mit der Steelcase Flex Collection kann von der Arbeit im Team zur Arbeit zu zweit und letztlich zur Einzelarbeit übergegangen werden, ohne dass der Arbeitsfluss unterbrochen werden muss.

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