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Community Based Design

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Slide Community- Based Design Die Antwort findet sich möglicherweise in der Gemeinschaft, der ‚Community‘. Unsere Arbeitswelt erlebt derzeit einen der tiefgreifendsten Umbrüche seit mehreren Generationen, der die Zusammenarbeit und Nutzung unserer Arbeitsräume nachhaltig verändern wird. Generative KI entwickelt sich in rasantem Tempo. Nachhaltigkeitsziele werden immer wichtiger und Unternehmen reagieren darauf mit neuen Maßnahmen und sorgen dafür, dass gemeinschaftlich Verantwortung für deren Umsetzung übernommen wird. Psychische
Gesundheit wird priorisiert, da psychische Probleme für Arbeitgeber stärker spürbar sind als körperliche Erkrankungen. Einige dieser Entwicklungen begannen allmählich und nahmen dann an Fahrt auf. Andere entstanden wie aus dem Nichts. Diese Fülle an Veränderungen ist sowohl für die Führungskräfte als auch Mitarbeitenden schwer zu bewältigen.

Angesichts dieser fundamentalen Umbrüche erkennen Führungskräfte, dass einiges grundlegend anders gehandhabt werden muss als bisher. Was genau und wann, lässt sich schwer sagen. Die Angestellten fordern Verbesserungen, allerdings oft wenig konkret und schwer fassbar.
Worum es geht.
Warum Sie es benötigen.
Wie es funktioniert.

Slide Ein Umdenken beim Bürodesign ist schwierig, da wir quasi mehr als 100 Jahre das Gleiche gemacht haben. Bislang ging es vor allem darum, Dinge schnell und effizient zu erledigen – also um zügige Arbeitsabläufe. Die Mitte des 20. Jahrhunderts entstandenen Großraumbüros und die darauffolgenden engen einheitlichen Sitzreihen werden den komplexen Bedürfnissen moderner Unternehmen oder Mitarbeitenden, die wie Menschen behandelt werden wollen, nicht gerecht. Gleichzeitig liegt es in der Natur des Menschen, angesichts großer Veränderungen am Vertrauten festzuhalten. Führende Unternehmen erkennen heute die Notwendigkeit eines am Menschen ausgerichteten Ansatzes. Doch wie lässt sich dies umsetzen? Wir brauchen Gemeinschaft mehr denn je. „Gemeinschaft bereichert unser tägliches Leben – wir verbringen so viel Zeit vor dem Bildschirm, dass wir in Informationen zu ersticken drohen, während es uns an echtem menschlichem Miteinander mangelt“, sagt Patricia Kammer, Steelcase WorkSpace Futures Forschungsleitung. „In einer Zeit fortschreitender Technologisierung, in der Zeit und Ort keine Rolle mehr spielen, bleiben menschliche Bedürfnisse auf der Strecke. Folglich müssen Unternehmen verstärkt auf Umgebungen und Erlebnisse achten, die Beziehungen fördern, Vertrauen aufbauen und ein starkes Gemeinschaftsgefühl schaffen.“

Ein Umdenken beim Bürodesign ist schwierig, da wir quasi mehr als 100 Jahre das Gleiche gemacht haben. Bislang ging es vor allem darum, Dinge schnell und effizient zu erledigen – also um zügige Arbeitsabläufe.
Die Mitte des 20. Jahrhunderts entstandenen Großraumbüros und die darauffolgenden engen einheitlichen Sitzreihen werden den komplexen Bedürfnissen moderner Unternehmen oder Mitarbeitenden, die wie Menschen behandelt werden wollen, nicht gerecht. Gleichzeitig liegt es in der Natur des Menschen, angesichts großer Veränderungen am Vertrauten festzuhalten. Führende Unternehmen erkennen heute die Notwendigkeit eines am Menschen ausgerichteten Ansatzes. Doch wie lässt sich dies umsetzen?

In seinem Buch „Bowling Alone“ beschreibt Autor Robert Putnam, wie sich die Menschen auseinanderleben. Seine Studien zeigen, dass wir uns immer mehr abschotten: Wir leben weit weg von unserer Familie, treten keinen Vereinen mehr bei und kennen unsere Nachbarn kaum noch. Die Arbeit ist einer der wenigen Orte, an dem unterschiedliche Personen zusammenkommen, um gemeinsam Probleme zu lösen, erklärt er.
In seinem Buch „Bowling Alone“ beschreibt Autor Robert Putnam, wie sich die Menschen auseinanderleben. Seine Studien zeigen, dass wir uns immer mehr abschotten: Wir leben weit weg von unserer Familie, treten keinen Vereinen mehr bei und kennen unsere Nachbarn kaum noch. Die Arbeit ist einer der wenigen Orte, an dem unterschiedliche Personen zusammenkommen, um gemeinsam Probleme zu lösen, erklärt er. Community-Based Design beruht auf Erfahrungen aus der Stadtplanung, die attraktive Lebensräume hervorgebracht haben (siehe Janes Tipps oben). Gleichzeitig ist es eine Planungsmethode, die Menschen der Community einbezieht, um Orte zu kreieren, die ihre Arbeitsweise unterstützen und ihr Wohlbefinden steigern. Community-Based Design formt neue Verhaltensweisen. Es bringt Menschen über gemeinsame Erlebnisse zusammen und schafft so Verbundenheit, Vertrauen, Sinnhaftigkeit und Engagement. So entsteht ein lebendiges Arbeitsumfeld, das sich leicht an veränderte Bedingungen anpassen lässt. Die Resilienz steigt, die Mitarbeitenden sind engagierter und das Unternehmen gedeiht.

„Community-Based Design stellt den Menschen in den Mittelpunkt, bezieht ihn in den Prozess ein. Es geht darum, bestmöglich zu verstehen, wie Menschen arbeiten“, so Meg Bennett, Global Design Principal bei Steelcase. „Lebenswerte Städte sind unsere Inspiration zur Gestaltung von Arbeitsplätzen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken.“

Community-Based Design überträgt die Idee mehrerer Bereiche innerhalb solcher Städte auf das Arbeitsumfeld: Das pulsierende Stadtzentrum bringt die Menschen zusammen. In den Teambezirken leben und arbeiten die Menschen jeden Tag. In den Geschäftsbezirken werden Ideen entwickelt und Probleme gelöst. In Universitäten und Bibliotheken lernen die Menschen. Und in Parks und Plätzen finden sie Erholung. All diese Orte erfüllen mehrere Bedürfnisse: Sie ergänzen einander, bieten Mitarbeitenden ihren Bedürfnissen entsprechende Arbeitsorte und unterstützen alle im Laufe des Tages anfallenden Aufgaben.

„Mitarbeitende müssen selbst Einfluss darauf haben, wo, wann und wie sie mit anderen zusammenkommen“, erklärt Libby Sander, Professorin für Organisationsverhalten an der Bond University in Queensland, Australien.
Ihre Forschung bestätigte den Zusammenhang zwischen mangelnder Kontrolle über das Arbeitsumfeld und körperlichen Stressmarkern, z. B. der Herzfrequenz. Ein vielfältiges Raumangebot, wie in florierenden Städten, gibt den Menschen mehr Kontrolle, was Stress reduziert, so Sander.

Community-Based Design wurde von Steelcase Forschenden und Designer*innen weltweit vor mehr als 20 Jahren entwickelt und stützt sich auf die Arbeit von Vordenkern wie Jacobs, die den Einfluss der Umgebung auf das menschliche Verhalten untersuchen. Das in den 2000er Jahren entwickelte Konzept widersprach der damaligen linearen Raumplanung und propagierte die Idee vielfältiger, in Mustern angeordneter Räume, die Interaktion anregen. Mit dem Wandel der Arbeit, Technologie und Erwartungen haben sich auch das Konzept und die Methodik weiterentwickelt. Heute geht es um die rasanten Veränderungen infolge das neuer Verhaltensmuster bei der Arbeit: Leben, das am Bildschirm stattfindet, der KI-Superzyklus, der kulturelle Wandel zur Umsetzung strengerer Nachhaltigkeitsziele und die dringend notwendige Förderung von psychischer Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

„Community-Based Design ist nicht nur ein Schlagwort. Das Konzept ist forschungsbasiert“, erklärt Bennett. „Wir identifizieren Verhaltensmuster, um Räume zu gestalten, die die Arbeitsweise der Mitarbeitenden und Teams unterstützen. Wir können Berührungspunkte integrieren, Optionen für individuelles Arbeiten schaffen und durch das Design neue Verhaltensweisen fördern, die Wohlbefinden und Arbeitsleistung steigern.“

Bennett betont, dass sich dieses Konzept grundlegend von Planungsansätzen unterscheidet, die auf Hierarchie, Effizienz und Standardisierung setzen. „Es geht darum, Erlebnisse zu schaffen, die Verbundenheit und Engagement fördern – auf die Wirkung des Raums auf die Menschen. Es berücksichtigt die Bedeutung des Wohlbefindens – die psychische, physische und emotionale Gesundheit. So entsteht Gemeinschaft am Arbeitsplatz“.
Verstehen Zunächst macht sich eine Gruppe von Mitarbeitenden und Führungskräften ein Bild aller Arbeitsweisen. Ähnlich dem Grundsatz „Design with, not for“ bei inklusivem Design werden Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen involviert, damit ein Arbeitsumfeld entsteht, das diverse Fähigkeiten, Vorlieben und Erlebnisse widerspiegelt. Darüber hinaus werden Anwesenheits- und Bewegungsmuster identifiziert, um die Raumnutzung zu verstehen. Gestalten: Zentrales Prinzip ist die Schaffung diverser, gemischt genutzter Räume, die alle Arbeitsweisen unterstützen. Unterschieden werden fünf „Bezirke“, die von Merkmalen blühender Städte inspiriert sind. Wie oft Mitarbeitende im Büro sind, welchen Aufgaben sie nachgehen und wie sie am liebsten arbeiten, beeinflusst das Design der einzelnen Bereiche, darunter die Anzahl persönlicher oder gemeinsam genutzter Arbeitsplätze, das Verhältnis zwischen Einzel- und Gemeinschaftsräumen, die benötigte Technologie u.v.m. Prüfen: Regelmäßige Prüfungen helfen, das Arbeitsumfeld weiterzuentwickeln und an neue Bedürfnisse anzupassen. Effizienz und Effektivität zu messen, ist wichtig, doch ebenso relevant ist es, die Atmosphäre des Arbeitsumfelds zu prüfen, d. h. wie sich die Mitarbeitenden dort fühlen. Wenn Menschen sich verbunden und zugehörig fühlen, entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Warum Sie es benötigen Community-Based Design nutzt einen dreistufigen Ansatz zur Schaffung resilienter Arbeitsplätze, die sich Veränderungen anpassen: Wir brauchen Gemeinschaft mehr denn je. „Gemeinschaft bereichert unser tägliches Leben – wir verbringen so viel Zeit vor dem Bildschirm, dass wir in Informationen zu ersticken drohen, während es uns an echtem menschlichem Miteinander mangelt“, sagt Patricia Kammer, Steelcase WorkSpace Futures Forschungsleitung. „In einer Zeit fortschreitender Technologisierung, in der Zeit und Ort keine Rolle mehr spielen, bleiben menschliche Bedürfnisse auf der Strecke. Folglich müssen Unternehmen verstärkt auf Umgebungen und Erlebnisse achten, die Beziehungen fördern, Vertrauen aufbauen und ein starkes Gemeinschaftsgefühl schaffen.“ Gemeinschaft kann zwei Dinge beschreiben: Orte, an denen wir leben, und Beziehungen, die wir pflegen.

Community-Based Design dient beidem.
Worum es geht Community-Based Design beruht auf Erfahrungen aus der Stadtplanung, die attraktive Lebensräume hervorgebracht haben (siehe Janes Tipps oben). Gleichzeitig ist es eine Planungsmethode, die Menschen der Community einbezieht, um Orte zu kreieren, die ihre Arbeitsweise unterstützen und ihr Wohlbefinden steigern. Community-Based Design formt neue Verhaltensweisen. Es bringt Menschen über gemeinsame Erlebnisse zusammen und schafft so Verbundenheit, Vertrauen, Sinnhaftigkeit und Engagement. So entsteht ein lebendiges Arbeitsumfeld, das sich leicht an veränderte Bedingungen anpassen lässt. Die Resilienz steigt, die Mitarbeitenden sind engagierter und das Unternehmen gedeiht.

„Community-Based Design stellt den Menschen in den Mittelpunkt, bezieht ihn in den Prozess ein. Es geht darum, bestmöglich zu verstehen, wie Menschen arbeiten“, so Meg Bennett, Global Design Principal bei Steelcase. „Lebenswerte Städte sind unsere Inspiration zur Gestaltung von
Arbeitsplätzen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken.“

Community-Based Design überträgt die Idee mehrerer Bereiche innerhalb solcher Städte auf das Arbeitsumfeld: Das pulsierende Stadtzentrum bringt die Menschen zusammen. In den Teambezirken leben und arbeiten die Menschen jeden Tag. In den Geschäftsbezirken werden Ideen entwickelt und Probleme gelöst. In Universitäten und Bibliotheken lernen die Menschen. Und in Parks und Plätzen finden sie Erholung. All diese Orte erfüllen mehrere Bedürfnisse: Sie ergänzen einander, bieten Mitarbeitenden ihren Bedürfnissen entsprechende Arbeitsorte und unterstützen alle im Laufe des Tages anfallenden Aufgaben.
„Mitarbeitende müssen selbst Einfluss darauf haben, wo, wann und wie sie mit anderen zusammenkommen“, erklärt Libby Sander, Professorin für Organisationsverhalten an der Bond University in Queensland, Australien. Ihre Forschung bestätigte den Zusammenhang zwischen mangelnder Kontrolle über das Arbeitsumfeld und körperlichen Stressmarkern, z. B. der Herzfrequenz. Ein vielfältiges Raumangebot, wie in florierenden Städten, gibt den Menschen mehr Kontrolle, was Stress reduziert, so Sander.

Community-Based Design wurde von Steelcase Forschenden und Designer*innen weltweit vor mehr als 20 Jahren entwickelt und stützt sich auf die Arbeit von Vordenkern wie Jacobs, die den Einfluss der Umgebung auf das menschliche Verhalten untersuchen. Das in den 2000er Jahren entwickelte Konzept widersprach der damaligen linearen Raumplanung und propagierte die Idee vielfältiger, in Mustern angeordneter Räume, die Interaktion anregen. Mit dem Wandel der Arbeit, Technologie und Erwartungen haben sich auch das Konzept und die Methodik weiterentwickelt. Heute geht es um die rasanten Veränderungen infolge das neuer Verhaltensmuster bei der Arbeit: Leben, das am Bildschirm stattfindet, der KI-Superzyklus, der kulturelle Wandel zur Umsetzung strengerer Nachhaltigkeitsziele und die dringend notwendige Förderung von psychischer Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

„Community-Based Design ist nicht nur ein Schlagwort. Das Konzept ist forschungsbasiert“, erklärt Bennett. „Wir identifizieren Verhaltensmuster, um Räume zu gestalten, die die Arbeitsweise der Mitarbeitenden und Teams unterstützen. Wir können Berührungspunkte integrieren, Optionen für individuelles Arbeiten schaffen und durch das Design neue Verhaltensweisen fördern, die Wohlbefinden und Arbeitsleistung steigern.“
Bennett betont, dass sich dieses Konzept grundlegend von Planungsansätzen unterscheidet, die auf Hierarchie, Effizienz und Standardisierung setzen. „Es geht darum, Erlebnisse zu schaffen, die Verbundenheit und Engagement fördern – auf die Wirkung des Raums auf die Menschen. Es berücksichtigt die Bedeutung des Wohlbefindens – die psychische, physische und emotionale Gesundheit. So entsteht Gemeinschaft am Arbeitsplatz“. „Die Parallelen zwischen Stadtvierteln und Arbeitsplätzen sind frappierend. Wer hat letztlich ein direktes Interesse daran, vielfältige, lebendige Räume zu schaffen, die Kreativität und Wohlbefinden steigern? Die Arbeitgeber.“ Malcolm Gladwell
Designs for Working, The New Yorker, 
Dezember 2000
Wie es funktioniert Community-Based Design nutzt einen dreistufigen Ansatz zur Schaffung resilienter Arbeitsplätze, die sich Veränderungen anpassen:

Verstehen: Zunächst macht sich eine Gruppe von Mitarbeitenden und Führungskräften ein Bild aller Arbeitsweisen. Ähnlich dem Grundsatz „Design with, not for“ bei inklusivem Design werden Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen involviert, damit ein Arbeitsumfeld entsteht, das diverse Fähigkeiten, Vorlieben und Erlebnisse widerspiegelt. Darüber hinaus werden Anwesenheits- und Bewegungsmuster identifiziert, um die Raumnutzung zu verstehen.

Gestalten: Zentrales Prinzip ist die Schaffung diverser, gemischt genutzter Räume, die alle Arbeitsweisen unterstützen. Unterschieden werden fünf „Bezirke“, die von Merkmalen blühender Städte inspiriert sind. Wie oft Mitarbeitende im Büro sind, welchen Aufgaben sie nachgehen und wie sie am liebsten arbeiten, beeinflusst das Design der einzelnen Bereiche, darunter die Anzahl persönlicher oder gemeinsam genutzter Arbeitsplätze, das Verhältnis zwischen Einzel- und Gemeinschaftsräumen, die benötigte Technologie u.v.m.

Prüfen: Regelmäßige Prüfungen helfen, das Arbeitsumfeld weiterzuentwickeln und an neue Bedürfnisse anzupassen. Effizienz und Effektivität zu messen, ist wichtig, doch ebenso relevant ist es, die Atmosphäre des Arbeitsumfelds zu prüfen, d. h. wie sich die Mitarbeitenden dort fühlen. Wenn Menschen sich verbunden und zugehörig fühlen, entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl.
Wir brauchen Gemeinschaft mehr denn je. „Gemeinschaft bereichert unser tägliches Leben – wir verbringen so viel Zeit vor dem Bildschirm, dass wir in Informationen zu ersticken drohen, während es uns an echtem menschlichem Miteinander mangelt“, sagt Patricia Kammer, Steelcase WorkSpace Futures Forschungsleitung. „In einer Zeit fortschreitender Technologisierung, in der Zeit und Ort keine Rolle mehr spielen, bleiben menschliche Bedürfnisse auf der Strecke. Folglich müssen Unternehmen verstärkt auf Umgebungen und Erlebnisse achten, die Beziehungen fördern, Vertrauen aufbauen und ein starkes Gemeinschaftsgefühl schaffen.“

Ein Umdenken beim Bürodesign ist schwierig, da wir quasi mehr als 100 Jahre das Gleiche gemacht haben. Bislang ging es vor allem darum, Dinge schnell und effizient zu erledigen – also um zügige Arbeitsabläufe. Die Mitte des 20. Jahrhunderts entstandenen Großraumbüros und die darauffolgenden engen einheitlichen Sitzreihen werden den komplexen Bedürfnissen moderner Unternehmen oder Mitarbeitenden, die wie Menschen behandelt werden wollen, nicht gerecht. Gleichzeitig liegt es in der Natur des Menschen, angesichts großer Veränderungen am Vertrauten festzuhalten. Führende Unternehmen erkennen heute die Notwendigkeit eines am Menschen ausgerichteten Ansatzes. Doch wie lässt sich dies umsetzen?

In seinem Buch „Bowling Alone“ beschreibt Autor Robert Putnam, wie sich die Menschen auseinanderleben. Seine Studien zeigen, dass wir uns immer mehr abschotten: Wir leben weit weg von unserer Familie, treten keinen Vereinen mehr bei und kennen unsere Nachbarn kaum noch. Die Arbeit ist einer der wenigen Orte, an dem unterschiedliche Personen zusammenkommen, um gemeinsam Probleme zu lösen, erklärt er.
Tipps von Jane Jane Jacobs, visionäre Aktivistin für Stadtplanung des 20. Jahrhunderts, setzte sich für gemeinschaftsorientierte Stadtentwicklung ein.

Sie kämpfte gegen die mächtigen Stadtplaner der damaligen Zeit, die ganze Stadtviertel spalten wollten. Stattdessen sprach sie sich für eine gemischte Nutzung aus, die verschiedene Arten von Räumen integriert und die Bewohner*innen einander näherbringt. Je größer der räumliche Abstand zwischen den Menschen, desto größer auch die soziale Kluft zwischen ihnen, argumentierte sie. In ihrem zukunftsweisenden Buch „The Death and Life of Great American Cities“ beschreibt sie verwobene Wege, die die Menschen einander näherbringen, und bewusst gestaltete Räume, die ein angenehmes Gefühl erzeugen.

Auch Malcolm Gladwell schrieb über Jane Jacobs Arbeit und die Bedeutung eines Gemeinschaftsgefühls in unseren Lebensräumen. Er ging jedoch noch einen Schritt weiter mit dem Vorschlag, Unternehmen sollten ihr Arbeitsumfeld nach dem Vorbild lebendiger Städte gestalten. „Die Parallelen zwischen Stadtvierteln und Arbeitsplätzen sind frappierend“, schrieb er. „Wer hat letztlich ein direktes Interesse daran, vielfältige, lebendige Räume zu schaffen, die Kreativität und Wohlbefinden steigern? Die Arbeitgeber.“
Der im Dezember 2000 im New Yorker erschienene Artikel „Designs for Working“ von Gladwell berichtet über einen neuen, von Steelcase entwickelten Ansatz der Arbeitsplatzgestaltung, der auf denselben Prinzipien beruht wie die Planung lebendiger Städte. Ein Ansatz, der heute aktueller ist denn je. Stadtplanung trifft Arbeitswelt Jane Jacobs bot einfache, aber einleuchtende Ideen zur Gestaltung lebendiger Städte und Stadtviertel, die sich leicht auf das Arbeitsumfeld übertragen lassen: Raumdichte
Je größer der räumliche Abstand zwischen den Menschen, desto größer ist auch ihr sozialer Abstand. Es geht darum, genug Nähe zu schaffen, um Kontakte zu knüpfen, aber ohne sich bedrängt zu fühlen.
Vielfalt
Kombinieren Sie bei der Gestaltung des Arbeitsumfelds verschiedene Raumarten und -anordnungen.
Kurze Distanzen
Kleinere Abstände zwischen Räumen sind optisch ansprechender. Größere Distanzen sollten aufgelockert werden und die Menschen zum Innehalten oder zur Interaktion entlang des Weges anregen.
Lebendige Wege
Schaffen Sie natürliche Begegnungsräume wie Cafés, Bänke oder kleine Gärten, in denen sich die Menschen im Freien entspannen und Beziehungen knüpfen können.

Gemischte Nutzung
Städte sind lebendiger, wenn verschiedene Nutzungen in einem Viertel zusammenkommen. Die Verbindung von Wohnraum, Einzelhandel, Gewerbe und öffentlichen Räumen, z. B. Parks, fördert Aktivität.
Einbinden der Community
Die lokale Expertise der Menschen, die Teil der Gemeinschaft sind, ist wertvoller als die externer „Fachleute“.
Community-Based Design beruht auf Erfahrungen aus der Stadtplanung, die attraktive Lebensräume hervorgebracht haben (siehe Janes Tipps oben). Gleichzeitig ist es eine Planungsmethode, die Menschen der Community einbezieht, um Orte zu kreieren, die ihre Arbeitsweise unterstützen und ihr Wohlbefinden steigern. Community-Based Design formt neue Verhaltensweisen. Es bringt Menschen über gemeinsame Erlebnisse zusammen und schafft so Verbundenheit, Vertrauen, Sinnhaftigkeit und Engagement. So entsteht ein lebendiges Arbeitsumfeld, das sich leicht an veränderte Bedingungen anpassen lässt. Die Resilienz steigt, die Mitarbeitenden sind engagierter und das Unternehmen gedeiht.

„Community-Based Design stellt den Menschen in den Mittelpunkt, bezieht ihn in den Prozess ein. Es geht darum, bestmöglich zu verstehen, wie Menschen arbeiten“, so Meg Bennett, Global Design Principal bei Steelcase. „Lebenswerte Städte sind unsere Inspiration zur Gestaltung von Arbeitsplätzen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken.“

Community-Based Design überträgt die Idee mehrerer Bereiche innerhalb solcher Städte auf das Arbeitsumfeld: Das pulsierende Stadtzentrum bringt die Menschen zusammen. In den Teambezirken leben und arbeiten die Menschen jeden Tag. In den Geschäftsbezirken werden Ideen entwickelt und Probleme gelöst. In Universitäten und Bibliotheken lernen die Menschen. Und in Parks und Plätzen finden sie Erholung. All diese Orte erfüllen mehrere Bedürfnisse: Sie ergänzen einander, bieten Mitarbeitenden ihren Bedürfnissen entsprechende Arbeitsorte und unterstützen alle im Laufe des Tages anfallenden Aufgaben.

„Mitarbeitende müssen selbst Einfluss darauf haben, wo, wann und wie sie mit anderen zusammenkommen“, erklärt Libby Sander, Professorin für Organisationsverhalten an der Bond University in Queensland, Australien. Ihre Forschung bestätigte den Zusammenhang zwischen mangelnder Kontrolle über das Arbeitsumfeld und körperlichen Stressmarkern, z. B. der Herzfrequenz. Ein vielfältiges Raumangebot, wie in florierenden Städten, gibt den Menschen mehr Kontrolle, was Stress reduziert, so Sander.
Community-Based Design wurde von Steelcase Forschenden und Designer*innen weltweit vor mehr als 20 Jahren entwickelt und stützt sich auf die Arbeit von Vordenkern wie Jacobs, die den Einfluss der Umgebung auf das menschliche Verhalten untersuchen. Das in den 2000er Jahren entwickelte Konzept widersprach der damaligen linearen Raumplanung und propagierte die Idee vielfältiger, in Mustern angeordneter Räume, die Interaktion anregen. Mit dem Wandel der Arbeit, Technologie und Erwartungen haben sich auch das Konzept und die Methodik weiterentwickelt. Heute geht es um die rasanten Veränderungen infolge das neuer Verhaltensmuster bei der Arbeit: Leben, das am Bildschirm stattfindet, der KI-Superzyklus, der kulturelle Wandel zur Umsetzung strengerer Nachhaltigkeitsziele und die dringend notwendige Förderung von psychischer Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

„Community-Based Design ist nicht nur ein Schlagwort. Das Konzept ist forschungsbasiert“, erklärt Bennett. „Wir identifizieren Verhaltensmuster, um Räume zu gestalten, die die Arbeitsweise der Mitarbeitenden und Teams unterstützen. Wir können Berührungspunkte integrieren, Optionen für individuelles Arbeiten schaffen und durch das Design neue Verhaltensweisen fördern, die Wohlbefinden und Arbeitsleistung steigern.“

Bennett betont, dass sich dieses Konzept grundlegend von Planungsansätzen unterscheidet, die auf Hierarchie, Effizienz und Standardisierung setzen. „Es geht darum, Erlebnisse zu schaffen, die Verbundenheit und Engagement fördern – auf die Wirkung des Raums auf die Menschen. Es berücksichtigt die Bedeutung des Wohlbefindens – die psychische, physische und emotionale Gesundheit. So entsteht Gemeinschaft am Arbeitsplatz“.
Jane Jacobs, visionäre Aktivistin für Stadtplanung des 20. Jahrhunderts, setzte sich für gemeinschaftsorientierte Stadtentwicklung ein. Sie kämpfte gegen die mächtigen Stadtplaner der damaligen Zeit, die ganze Stadtviertel spalten wollten. Stattdessen sprach sie sich für eine gemischte Nutzung aus, die verschiedene Arten von Räumen integriert und die Bewohner*innen einander näherbringt. Je größer der räumliche Abstand zwischen den Menschen, desto größer auch die soziale Kluft zwischen ihnen, argumentierte sie. In ihrem zukunftsweisenden Buch „The Death and Life of Great American Cities“ beschreibt sie verwobene Wege, die die Menschen einander näherbringen, und bewusst gestaltete Räume, die ein angenehmes Gefühl erzeugen.

Auch Malcolm Gladwell schrieb über Jane Jacobs Arbeit und die Bedeutung eines Gemeinschaftsgefühls in unseren Lebensräumen. Er ging jedoch noch einen Schritt weiter mit dem Vorschlag, Unternehmen sollten ihr Arbeitsumfeld nach dem Vorbild lebendiger Städte gestalten. „Die Parallelen zwischen Stadtvierteln und Arbeitsplätzen sind frappierend“, schrieb er. „Wer hat letztlich ein direktes Interesse daran, vielfältige, lebendige Räume zu schaffen, die Kreativität und Wohlbefinden steigern? Die Arbeitgeber.“

Der im Dezember 2000 im New Yorker erschienene Artikel „Designs for Working“ von Gladwell berichtet über einen neuen, von Steelcase entwickelten Ansatz der Arbeitsplatzgestaltung, der auf denselben Prinzipien beruht wie die Planung lebendiger Städte. Ein Ansatz, der heute aktueller ist denn je.

Slide Städte bestehen aus Wohnvierteln, in denen die Menschen leben, und öffentlichen Orten wie Parks, die zum Beisammensein, Entspannen und Verweilen einladen. Ebenso erfüllt jeder Bezirk im Büro einen Zweck und unterstützt verschiedene Arbeitsweisen – Fokus, Zusammenarbeit, Austausch, Lernen und Erholung. „Dieses Konzept schafft nicht nur Gemeinschaft, es vereinfacht auch das Design, indem es die benötigten Räume und ihren Zweck verdeutlicht“ erklärt Bennett. Zusammen bilden die einzelnen Bezirke das, was Eric Klinenberg, Autor und Professor für Soziologie soziale Infrastruktur nennt: Orte, die das Miteinander prägen. Diese soziale Infrastruktur regt die zwischenmenschliche Interaktion an, wodurch engere Beziehungen, gegenseitige Unterstützung und besserer Zusammenarbeit entstehen. Lebendige Städte bieten vielfältige Raumangebote für die verschiedenen Bedürfnisse der Menschen. Inspiriert von dieser Idee basiert unsere Methodik des Community-Based Design auf fünf eigenständigen, aber ineinandergreifenden Bezirken mit gemischter Nutzung, die viele Arbeitsweisen unterstützen. Zusammen bilden diese die räumliche Infrastruktur für ein inspirierendes Arbeitsumfeld: Stadtzentrum, Teambezirk, Geschäftsbezirk, urbaner Park und Universitätsbezirk. Gemeinschaft am
Arbeitsplatz schaffen

Slide Arbeitsplatz Stadtbild Universitätsbezirk Urbaner Park Geschäftsbezirk Stadtzentrum Die Infrastruktur in einer Arbeitsgemeinschaft besteht aus fünf ineinandergreifenden Bezirken. Teambezirk
Bezirk
Lebendige Arbeitsorte enthalten alle fünf Bezirke. Jeder davon spiegelt die einzigartigen Bedürfnisse des Unternehmens. Form und Größe jedes Bezirks werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst, z.B. Gebäudearchitektur, Vorgaben zu Hybridarbeit, benachbarte Platzierung bestimmter Aufgabenbereiche und Kultur. Von der Stadtplanung inspirierte Arbeitsbezirke Fokus Erholung Gemeinschaft Gemischte Nutzung
Jeder Bezirk unterstützt eine primäre Arbeitsweise. Doch wie in lebendigen Städten gibt es vielfältige Bereiche, sodass Mitarbeitende leicht zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln können.
Kleine + mittelgroße Büroräume
In kleinen Büros gibt es oft nur einen Bezirk, der speziell auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und auf ihre Arbeitsabläufe abgestimmt ist.
Große Büroräume
In größeren Unternehmen verteilen sich die Bezirke oft auf mehrere Stockwerke, wobei Größe, Nachbarschaft und Anzahl je nach Teambedarf variieren. Nutzen Sie wieder - kehrende Elemente, um ein Gefühl von Vertrautheit zu schaffen und die Orientierung zu erleichtern.
Flexible Gestaltung

City Center Integrierte Displays zeigen Unternehmensnews und fördern eine zweckgerichteten Austausch.  Die zentrale Lage bringt Menschen zusammen; so entstehen Energie und eine gute Atmosphäre. Das Stadtzentrum ist ein gemischt genutzter Raum für verschiedene Arten der Arbeit. Vielseitige Räume ermöglichen Einzel- oder Teamarbeit. Private Bereiche erleichtern den Wechsel zwischen Einzel- und Teamarbeit. Stadtzentrum Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Lernen Erholung Zusammenarbeit Fokus Gemeinschaft Fokus Zusammenarbeit Gemeinschaft Erholung Stadtzentrum Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Der heutigen Arbeitswelt fehlt es an der menschlichen Verbundenheit, nach der wir uns alle sehnen. Wir verbringen mehr Zeit am Bildschirm als mit unseren Mitmenschen und das schadet dem Wohlbefinden und der Arbeitsleistung. Das Stadtzentrum regt zum Miteinander an. Es bildet einen natürlichen Treffpunkt und fördert zwischenmenschliche Interaktionen. Durch die zentrale Anordnung dient es als Drehscheibe für Austausch und Zusammenarbeit. Es bildet einen Anker für das Unternehmen, denn es präsentiert die Marke und Mission des Unternehmens, gemeinsame Erfahrungen und Werte. Idealerweise befinden sich Stadtzentren an natürlichen Schnittstellen zwischen anderen gemeinsam genutzten Bereichen, um Nutzung und Komfort zu maximieren. In den gemischt genutzten Bereichen sind gemeinschaftliche Einrichtungen und Angebote, wie Cafés, technischer Support und zentrale Ressourcen.

Stadtzentrum Unterstützte Arbeitsweisen Es ist das Herz der Gemeinschaft – ein zentraler Treffpunkt, der die Menschen anzieht und den Aufbau von Beziehungen und Vertrauen fördert.
Neighborhood Hybride Meetingräume neben Arbeitsplätzen erleichtern wechselnde Einzel- und Teamarbeit. Trennwände, Pods und geschlossene Räume bieten Privatsphäre für individuelle Arbeiten. Es gibt Bereiche für Fokusarbeit sowie Zonen zum Austausch und zur Zusammenarbeit. Der Bezirk bietet viele verschiedene Räume, in denen der Großteil der Aufgaben erledigt wird und wo Zugehörigkeit entstehen kann. Flexible Arbeitsplätze ermöglichen Einzelarbeit in der Nähe der Teamkolleg*innen. Schließfächer bieten Stauraum und einen verlässlichen Ort für den Start in den Tag. Lernen Erholung Zusammenarbeit Fokus Gemeinschaft Fokus Erholung Zusammenarbeit Gemeinschaft Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Der Teambezirk ist die Heimat eines Teams bzw. einer Abteilung. Hier kommen die Teammitglieder zusammen, fühlen sich verbunden und bringen ihre Identität und Ziele zum Ausdruck. Teambezirke sorgen zudem für die nötige Vorhersehbarkeit, um den Arbeitstag zu planen und Stress zu minimieren.

Ein Großteil der Arbeit findet in den Teambezirken statt. Der Bezirk unterstützt sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeit, ebenso wie soziale Kontakte, Zusammenarbeit und Erholung. Für Konzentration und Kooperation gibt es verschiedene Levels an Privatsphäre und die Teams können den Raum flexibel an ihre Bedürfnisse anpassen. Der Bereich ist für intensives Arbeiten konzipiert und bietet private Räume, wo Mitarbeitende Privatsphäre und Komfort selbst bestimmen können, sowie Teamräume, wo sie sich mit Kolleg*innen einzeln oder in kleinen Gruppen überlaufende Projekte austauschen können.

Jedes Arbeitsumfeld besteht aus mehreren Teambezirken, die jeweils auf die spezifischen Bedürfnisse des dort tätigen Teams zugeschnitten sind. Ob Mitarbeitende primär im Büro arbeiten oder seltener vor Ort sind, hat Einfluss auf die Gestaltung der Teambezirke. Arbeiten Mitarbeitende z.B. vor allem im Büro, müssen die Teambezirke mehr individuelle Arbeitsplätze sowie alle nötigen Tools und Technologien bieten. Kommt die Belegschaft seltener ins Büro, sind gemeinsam genutzte Arbeitsplätze mit mehr Raum für individuelle Vorlieben und zur Zusammenarbeit oder soziale Bereiche zur Stärkung der Gemeinschaft die bessere Lösung.
Teambezirk Unterstützte Arbeitsweisen Die Homebase für Mitarbeitende und Teams – ein Ort, an dem konzentriert gearbeitet wird und die Teams in Verbindung bleiben.
Business District Einzelräume neben Meetingräumen erleichtern den Wechsel von Einzel- zu Teamarbeit. Überall im Raum gibt es Bereiche für Einzelarbeit und andere Tätigkeiten vor und nach Meetings. Vielfältige Meetingräume für jede Gruppengröße ermöglichen verschiedene Arten der Zusammenarbeit in unterschiedlichen Sitzpositionen. Abgeschirmte Lounges eigenen sich für Austausch, Entspannung und Fokusarbeit. Lernen Gemeinschaft Zusammenarbeit Focus Gemeinschaft Lernen Fokus Erholung Zusammenarbeit Gemeinschaft Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Zusammenarbeit und Kreativität beruhen auf Austausch. Allerdings arbeiten wir heute oft sowohl mit vor Ort anwesenden als auch mit zugeschalteten Kolleg*innen zusammen – eine Herausforderung für effektive Räume zur Zusammenarbeit. Dieser Geschäftsbezirk bietet Mitarbeitenden verschiedene Gemeinschaftsbereiche für Teams mit gemischter Präsenz sowie unterschiedlicher Größe und Art der Zusammenarbeit.

Flexible Settings und integrierte Technologie ermöglichen sowohl den lokalen als auch den zugeschalteten Mitarbeitenden die gleichberechtigte Teilnahme und volle Einbindung. Angrenzende Ruhe- oder Fokusbereiche, z.B. Pods, erleichtern den Wechsel zwischen Gruppen- und Einzelarbeit – unverzichtbar für effektive Zusammenarbeit und Tätigkeiten vor, während und nach Meetings.
Geschäftsbezirk Unterstützte Arbeitsweisen Eine Auswahl vielfältiger gemeinsam genutzter Bereiche, an denen Mitarbeitende sich treffen, Ideen austauschen und zusammenarbeiten–ein Ort, der Kreativität und Innovation anregt.
Urban Parks Soziale Bereiche fördern die gemeinsame Entspannung. Einzelräume laden zum Nachdenken und Entspannen in der Stille ein. Indoor- & Outdoor-Erholungsbereiche bieten Privatsphäre, ermögliche aber auch den Austausch. Visuelle und räumliche Abgrenzungen wie Screens, Regale, Schirme oder Pflanzen sorgen für bedarfsgerechte Privatsphäre. Niedrige Sitzmöbel, angenehme Stoffe und viel Privatsphäre schaffen Ruhebereiche für neurodivergente Menschen. Lernen Erholung Zusammenarbeit Fokus Gemeinschaft Fokus Gemeinschaft Erholung Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Intensives Arbeiten erfordert Orte, an denen sich Mitarbeitende zurückziehen, eine Pause einlegen und Energie tanken können. Urbane Parks sind öffentliche Orte, an denen die Angestellten abschalten, entspannen, Inspiration finden oder die Natur genießen können. Zu den Settings gehören individuelle Ruhebereiche ohne externe Reize. Hier können sich Mitarbeitende ausruhen und regenerieren, neu zentrieren und ungestört nachdenken. Besonders wichtig ist dies für das Design im Hinblick auf Diversität und Neuroinklusion. Doch nicht jede*r entspannt am liebsten allein. Für Personen, die ihre Batterien am besten in Gesellschaft aufladen, kann ein urbaner Park auch soziale Innen- und Außenbereiche zum Beisammensein umfassen. Urbaner Park Unterstützte Arbeitsweisen Ein Gemeinschaftsbereich, der Rückzug und Erholung ermöglicht – ein Ort zum Auftanken und Wohlfühlen. University District Nahegelegene Nischen bieten Privatsphäre für Einzelarbeit. Integrierte Technologie erlaubt die Remote-Teilnahme. Flexible Möbel sowie mobile und feste Tafeln fördern die Bewegung. Sitzvielfalt fördert verschiedene Körperhaltungen. Der Gemeinschaftsbereich fördert den Austausch. Mobile Tische, Stühle, digitale Tools und Markerboards ermöglichen das Teilen eines großen Schulungsraum in zwei kleinere Gruppenbereiche. Lernen Erholung Zusammenarbeit Fokus Gemeinschaft Lernen Fokus Erholung Zusammenarbeit Gemeinschaft Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Stadtzentrum Teambezirk Geschäftsbezirk Urbaner Park Universitätsbezirk Lernen findet überall statt. Angesichts der rasanten technologischen Entwicklung und veränderter Geschäftsanforderungen müssen Unternehmen die Aus- und Weiterbildung noch stärker priorisieren. Kontinuierliches Lernen ist unverzichtbar für Innovation. Der Universitätsbezirk sollte Lernen, Austausch und Lehren der Mitarbeitenden sowohl vor Ort als auch aus der Ferne unterstützen. Gleichzeitig müssen die Angestellten die Möglichkeit haben, zwischen den Lerneinheiten anderen Aufgaben nachzugehen. Die hocheffizienten, modularen Räume bieten Lernumgebungen für formelle Schulungen und Trainings. Große Schulungsräume sind verbunden durch Gemeinschaftsbereiche, wo Mitarbeitende informell Wissen austauschen können. Kleine Enklaven ermöglichen konzentriertes Arbeiten, Mentoring und Online-Lernen. Universitätsbezirk Unterstützte Arbeitsweisen Ein Gemeinschaftsbereich zum Lernen – alleine als auch gemeinsam und auf strukturierte oder informelle Weise. Dieser Ort fördert lebenslanges Lernen.
Bezirke

Slide Lebendige Gemeinschaften sorgen dafür, dass Menschen und Unternehmen florieren. Wenn Städte die Bedürfnisse der Menschen ignorieren, werden sie zu „öden, leblosen“ Geisterstädten, warnte Jane Jacobs. „Lebendige, vielfältige, dynamische Städte hingegen sind der Nährboden für ihre eigene Erneuerung“, erklärte sie.

Unternehmen laufen Gefahr, „öde, leblose“ Arbeitsplätze zu kreieren, wenn sie die Lehren der Stadtplanung missachten. Community-Based Design bietet Lösungen für die Schaffung dynamischer, inspirierender Arbeitsplätze, die sich Veränderungen anpassen und eine blühende Arbeitsgemeinschaft entstehen lassen.
Weitere Informationen über Community-Based Design
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Stadtplaner wissen, dass lebendige Gemeinschaften vielfältige Räume für jeden Lebensbereich brauchen. Gleiches gilt für den Arbeitsplatz. Die fünf erläuterten Bezirke kreieren ein abwechslungsreiches, inspirierendes Umfeld, in dem sich die Mitarbeitenden verbunden und involviert fühlen. Anordnung und Größe jedes Bezirks variieren je nach Unternehmen und hängen von dessen Zielen und Kultur sowie dem Umgang mit hybriden Arbeitsformen ab. Da die Räume gemischt genutzt und flexibel gestaltet werden können, fördern sie Bewegung, sorgen dafür, dass Energie freigesetzt wird und geben den Menschen die Möglichkeit zu entscheiden, wo und wie sie arbeiten möchten.

Lebendige Gemeinschaften sorgen dafür, dass Menschen und Unternehmen florieren. Wenn Städte die Bedürfnisse der Menschen ignorieren, werden sie zu „öden, leblosen“ Geisterstädten, warnte Jane Jacobs. „Lebendige, vielfältige, dynamische Städte hingegen sind der Nährboden für ihre eigene Erneuerung“, erklärte sie.
Unternehmen laufen Gefahr, „öde, leblose“ Arbeitsplätze zu kreieren, wenn sie die Lehren der Stadtplanung missachten. Community-Based Design bietet Lösungen für die Schaffung dynamischer, inspirierender Arbeitsplätze, die sich Veränderungen anpassen und eine blühende Arbeitsgemeinschaft entstehen lassen. Stadtplaner wissen, dass lebendige Gemeinschaften vielfältige Räume für jeden Lebensbereich brauchen. Gleiches gilt für den Arbeitsplatz. Die fünf erläuterten Bezirke kreieren ein abwechslungsreiches, inspirierendes Umfeld, in dem sich die Mitarbeitenden verbunden und involviert fühlen. Anordnung und Größe jedes Bezirks variieren je nach Unternehmen und hängen von dessen Zielen und Kultur sowie dem Umgang mit hybriden Arbeitsformen ab. Da die Räume gemischt genutzt und flexibel gestaltet werden können, fördern sie Bewegung, sorgen dafür, dass Energie freigesetzt wird und geben den Menschen die Möglichkeit zu entscheiden, wo und wie sie arbeiten möchten. Community-Based Design:
Einfach besser Arbeiten

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