Eine bessere Zukunft gestalten
Design
das bloße Ziel einer sicheren
Umgebung hinaus – wir
wollen Orte erschaffen, die
uns zugutekommen, Orte,
an denen wir uns erholen
können.“
Stellvertretende Geschäftsführerin
Abteilung Nachhaltigkeitsstrategien & ökologische Transformation
„Soziale Verantwortung und Umweltschutz sind unsere Grundwerte“, sagt Gwennaële Chabroullet, stellvertretende Geschäftsführerin, Abteilung Nachhaltigkeitsstrategien und ökologische Transformation. „Wir berücksichtigen soziale und ökologische Belange in allen Bereichen und den Beziehungen zu unseren Kunden, Mitarbeitenden und Partnern“.
ARP Astrance hat erst kürzlich seinen eigenen Hauptsitz in Paris neu gestaltet und hat dafür von CERTIVEA – Frankreichs führender Zertifizierungsstelle für nachhaltige Gewerbeimmobilien – das OsmoZ-Label erhalten. Die neuen Räume sind flexibel nutzbar. Vorhandene Möbel und Teppiche konnten wiederverwendet werden. Alle Räume wurden mit natürlichen und naturnahen Elementen belebt, um das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu steigern und den CO₂- Ausstoß um >75% zu senken. Der neu gestaltete Standort durchläuft gerade den Vergabeprozess für das Circolab®-Label – die 1. Zertifizierung für Immobilienprojekte, die nach den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft umgesetzt werden. „Das Projekt beweist, dass die Gestaltung nachhaltiger Räume im Rahmen eines realistischen Budgets und Zeitplans möglich ist“, sagt Chabroullet.
„Net Positive™ geht es nicht nur um die Konzeption von Gebäuden und Vierteln, sondern die Gestaltung der Innenräume“, sagt Lafrance. „Dies bietet zahlreiche Vorteile – von einem positiven Image über die Mitarbeitergewinnung und -bindung bis hin zu einer messbaren Nutzerzufriedenheit bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten und einer höheren Rendite.“
„Bei unserer zentralen Nachhaltigkeitsinitiative Net Positive™ geht es um die skalierbare Entwicklung einer nachhaltig gestalteten Umwelt sowie um ganzheitliche Verhaltensänderungen bei heutigen Nutzern für eine resilientere Zukunft“, erklärt Hugo Lafrance, Direktor Nachhaltigkeit bei Lemay.
Adelaide (Australien)
zuzuhören und die Wünsche
und Ziele der ARG in Design
zu übersetzen. Das
Aboriginal Art and Cultures
Centre soll ein Ort sein, an
dem sich alle Australier an
uns erinnern, unsere wahre
Geschichte kennenlernen
und gemeinsam mit uns
neue Erinnerungen für eine
Gemeinschaft erschaffen
können.“
Geschäftsführende Gesellschafterin
Im Rahmen seiner zahlreichen Initiativen engagiert sich Woods Bagot unter anderem für die Versöhnung und Aufklärung über die Kolonialisierung und deren anhaltende Folgen für die indigene Bevölkerung Australiens. Der „Reconciliation Action Plan“ (RAP) des Unternehmens möchte engere Beziehungen zu den indigenen Volksstämmen aufbauen. Durch sinnvolle Partnerschaften und die Kooperation mit lokalen indigenen Anführern, Ältesten und Organisationen will Woods Bagot sicherstellen, dass die Indigenen in Planungs- und Gestaltungsprozessen eine Stimme haben und gehört werden.
Derzeit arbeitet Woods Bagot mit dem Architekturbüro Diller Scofidio + Renfro am Bau des Aboriginal Art and Cultures Centre (AACC) in Adelaide, Australien. Das AACC wird auf dem Land der Kaurna, eines Stammes der Aborigines, errichtet und soll Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Aborigine-Kultur zeigen sowie die Förderung zeitgenössischer Künstler und Kunstveranstaltungen unterstützen. Zur Entwicklung des Konzepts führte das Designteam lange Gespräche mit der AACC Aboriginal Reference Group (ARG). Rosina Di Maria, geschäftsführende Gesellschafterin von Woods Bagot, beschreibt den Beratungsprozess als eine emotionale Erfahrung und eine Übung in Demut.
Global Director of Diversity, Equity + Inclusion
Zu den wichtigsten Initiativen gehört das „Gensler Apprenticeship Program“ (GAP) – das erste „Design Education + Employment Program“ (DEEP) von Gensler. GAP ist eine zweijährige, bezahlte Ausbildung, die Quereinsteigern ohne Designabschluss den Weg in die Designbranche ermöglicht. Unter Anleitung professioneller Designer sammeln die Auszubildenden praktische Erfahrungen in den Bereichen Design, Konstruktion und Business. Das Programm möchte Menschen verschiedener Herkunft mit unterschiedlichen Denkweisen und einzigartigen Fähigkeiten ins Unternehmen holen und befähigen, ihr eigenes Leben und das Leben anderer zu verändern.
Direktor Nachhaltigkeit
Bei der Planung und Entwicklung des ersten klimapositiven Campus für Wells Fargo in Las Colinas, Texas, setzte Corgan auf Design, das Mitarbeiterzufriedenheit und Naturverbundenheit fördert. Das Projekt soll mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen als es verbraucht und strebt eine Platin LEED-Zertifizierung an. Um das Ziel der Klimapositivität mit dem Energiebedarf unter den klimatischen Bedingungen in Texas in Einklang zu bringen, war ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich. Dieser umfasste die Standortplanung, Gebäudemasse und Fassadengliederung, Photovoltaik, regionale Materialbeschaffung, Beleuchtungskonzepte, natürliche und naturnahe Elemente sowie eine umfassende Lebenszyklusanalyse (LCA), um eingebettete Emissionen der verwendeten Baustoffe und vor allem des Betonbaus zu senken.
Die dachartigen Konstruktionen der Türme und des Parkhauses sind komplett mit Solarzellen bedeckt, die Sonne in Strom umwandeln. Als Markenzeichen des Projekts und der Vision werden die filigranen Stahldachkonstruktionen des Gebäudes nachts diskret beleuchtet und wirken so im Dunkeln wie ein Flugzeug im Tiefflug.
Principal/Regional Leader von WorkPlace
Vor einigen Jahren hat HOK die interne „Designing for Equity“-Plattform ins Leben gerufen, um seinen Designteams die Richtlinien und Ressourcen zur Entwicklung gleichberechtigter Designlösungen zu bieten. „Wir möchten Unternehmen aufklären, was sie im Planungs- und Bauprozess berücksichtigen müssen, und ihnen die notwendigen Tools zur Verfügung stellen, um dies auch praktisch umzusetzen“, erklärt Washington. „Wir möchten Gespräche über das Thema Gerechtigkeit anregen, bevor unsere Kunden wichtige Entscheidungen treffen. Die Bedürfnisse des Menschen müssen stets an erster Stelle stehen. Letztlich kann Design ein Katalysator für Veränderung und Entwicklung durch Raum, Möglichkeiten und Erfahrungen sein.“
Die Mitarbeitenden von HOK investieren sehr viel Zeit, um bei Podiumsdiskussionen zu sprechen, an Branchenkonferenzen teilzunehmen und mit strategischen Partnern zusammenzuarbeiten, die ihre Leidenschaft für Inklusion teilen. „Wir fordern unsere Branche auf Veranstaltungen immer wieder dazu auf, an einem Strang zu ziehen. Wir hoffen, dass diese Ideen von unseren Fachkollegen und Partnern aufgegriffen werden. Wenn wir als Designer gemeinsam die richtigen Fragen stellen, können wir unseren Kunden helfen, die besten Entscheidungen zu treffen – nicht nur für ihre Immobilien, sondern auch für ihre Mitarbeitenden“, sagt Washington.
für das Wohlergehen der Menschen und
unseres Planeten zu gestalten.